Die Partei der Arbeit ist im Kanton Aargau zurück
Zum ersten Mal seit 1947 gab es zu diesen Nationalratswahlen
wieder eine kommunistische Liste. Und das nur ein knappes Jahr nach unserer offiziellen Wiedergründung unseres Ablegers im Kanton Aargau. Die Voraussetzungen hätten gegensätzlicher nicht sein können. Selbst andere vergleichbar grosse Parteien hatten ein Vielfaches mehr an finanzieller Mittel.
Da auch aus Finanz- und Konzern-Welt finanziert. Was wir strikte ablehnten. Wir sind mit einem Budget von CHF 0.— in diesen Wahlkampf gestartet!
Trotz alledem…!
…haben wir mehrere hundert Wählerinnen und Wähler in unserem Kanton erreicht. Umgerechnet entspricht dies 220 Personen, die alle ihre Stimmen der PdA Aargau gegeben haben. Hocherfreut sind wir über die hohen Wähleranteile in den Gemeinden Birr 1.22%, Hendschiken 0.9%, Villigen 0.65% und Koblenz 0.64%. Mit unserem bescheidenen Budget aus Spenden unter uns, ist ein kantonaler Wählerinnen-Anteil von 0.11% ein sehr beachtlicher Erfolg. Wir vergleichen uns dafür mit anderen Kleinparteien die mit beachtlich grösserem Budget und zeitlich längerer Existenz im Kanton nicht erheblich viel mehr Wähler:innen gewinnen konnten.
Und trotzdem!
Landesweit gesehen haben wir leider mit der Abwahl unseres Genossen Denis de la Reussille im Kanton Neuenburg unser bis zum Ablauf der letzten Legislatur einziges Mandat im Nationalrat verloren. Trotzdem, findet Politik, nach unserer Meinung, nicht in den Räten der bürgerlichen Demokratie statt, Mandate unserer Partei in diesen Institutionen dienen dazu, viel früher als öffentliche Diskussionen über Themen entstehen, schon an Informationen zu kommen. Die Revolution geschieht nicht in Wahlen und Parlamenten der bürgerlichen Demokratie. Wir sollten daher uns nicht NUR aber natürlich AUCH darauf fixieren Wähler:innen zu gewinnen. sondern viel mehr in unserem täglichen Leben, in der Wohnsiedlung, am Arbeitsplatz, in Vereinen, oder wo auch immer man auf Mitmenschen trifft, mit den Menschen reden und zeigen, dass Politik (d.h. das sich um unser alltägliches Zusammenleben kümmern) vor unseren Augen stattfindet und nicht in bürgerlichen Institutionen, wo die Vertreter der Bourgeoisie und im bürgerlichen Narrativ Gefangene hochgeklatscht werden.
Jetzt erst recht!
Wir sehen uns als Avantgarde, in dem wir vorleben, dass die Arbeiter:innenklasse sich nur emanzipieren kann, in dem sie losgelöst von bürgerlich-demokratischen Denkmustern, nur selbst eigenständig organisiert unser Zusammenleben mitbestimmen und verändern kann. Wenn ein gesellschaftlicher Wandel stattfinden soll, dann kann der nur nachhaltig sein, in dem er von unten her gedeiht, und nicht von oben herab dem bürgerlichen Systemsoldaten auferlegt ist.
Wir freuen uns auf viele weitere Auseinandersetzungen und bedanken uns bei allen Mitgliedern und Freund:innen unserer Bewegung im Kanton und ausserhalb, die mit dazu beigetragen haben, dass diese Wahlteilnahme überhaupt möglich wurde!
Für die PdA Aargau
Dominik Schrott
Leitung Arbeitsgruppe Sekretariat
Die Partei der Arbeit ist eine demokratische Organisation. Ihre Wurzeln liegen im Kommunismus, im Anarchosyndikalismus, in der Sozialdemokratie, in der Friedensbewegung sowie in religiös-sozialistischen Bewegungen. Wir heissen alle Menschen willkommen, unabhängig von Geschlecht, sexueller Orientierung, ethnischer Zugehörigkeit oder Religion.
Unsere Gesellschaft steht vor grossen Herausforderungen. Um diesen begegnen zu können, braucht es offene und konstruktive Diskussionen zwischen Menschen, die verschiedene Erfahrungen gemacht, die Sachverhalte aus unterschiedlichen Perspektiven kennengelernt haben. Denn je komplexer eine Gesellschaft ist, desto notwendiger wird es, die in ihr vorhandene Vielfalt als Chance zu begreifen, gemeinsam zielführende Lösungen zu finden.
Nicht jeder gegen jeden, sondern gemeinsam wollen wir vorwärts schreiten.
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Die Arbeit ist ein Grundrecht für alle Menschen, da der gesellschaftliche Reichtum auf Arbeit beruht. Jede Arbeit ist wichtig und gleich viel wert. Wir wollen die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen aufheben. Wir kämpfen für höhere Löhne, kürzere Arbeitszeit, die Einführung eines neuen Arbeitsgesetzes sowie eines Arbeitsgerichts.
Wir fordern konkret:
Das Verbot von unentgeltlichen Langzeitpraktika
Und wir werden nicht ruhen …
bis mit der sozialistischen Gesellschaft die Arbeit nicht dem Reichtum weniger durch die Ausbeutung der Menschen und der Natur dient, sondern dem Wohlstand aller!
Die Entscheidungen in Sachen Landwirtschaft und Ernährung werden heute von den grossen Multinationalen und den Freihandelsverträgen bestimmt. Wir setzen uns dafür ein, dass die BäuerInnen und die Schweizer Bevölkerung selbständig über die Nahrung entscheiden können, die sie konsumieren wollen. Wir streben eine drastische Reduktion des Einsatzes von Pestiziden an. So wollen wir schrittweise eine agrarökologische Schweiz erreichen. Das Ziel ist eine nachhaltige, wirtschaftliche, ökologische und soziale Landwirtschaft, die Chemikalien durch biologische Mittel ersetzt.
Wir fordern konkret:
Wir werden nicht ruhen …
bis mit der sozialistischen Gesellschaft die Landschaft im Einklang mit der Natur und im Dienste der regionalen Bevölkerung steht.
Die Situation im Gesundheitswesen ist unerträglich geworden. Das pseudoliberale System, um nicht zu sagen der organisierte Betrug, sprich das Krankenversicherungsgesetz (KVG), hat längst seine Grenzen erreicht. Die Prämien explodieren Jahr für Jahr. Die zu bezahlenden Beträge sind für die Arbeiterklasse verheerend. Sie muss aufgrund des Franchisesystems oft auf die Grundversorgung verzichten, zumal viele der wichtigsten Behandlungen nicht einmal abgedeckt werden. Eine radikale Veränderung ist notwendig.
Wir fordern konkret:
Und wir werden nicht ruhen …
bis in der sozialistischen Gesellschaft ein völlig öffentliches und kostenloses Gesundheitssystem geschaffen ist und der Zugang zur Gesundheitsversorgung als ein Recht anerkannt und garantiert wird.
Wohnraum ist zum Wohnen da – und nicht um die Profite der ImmobilienbesitzerInnen ins Unermessliche zu steigern. Bezahlbare Wohnungen sind ein Grundrecht. Die Qualität der Wohnung ist eng verbunden mit der Qualität von Leben und Gesundheit.
Wir fordern konkret:
Wir werden nicht ruhen …
bis mit der sozialistischen Gesellschaft die private Verfügungsgewalt über Grund und Boden in ein blosses Nutzungsrecht umgewandelt ist.
Die EU dient der Durchsetzung der kapitalistischen und imperialistischen Interessen der Herrschenden und der Grosskonzerne. Die bilateralen Verträge zwischen der Schweiz und der EU festigen die neoliberale Politik in der Schweiz. Wir setzen uns für ein Europa ein, das auf Werten wie Toleranz, Solidarität, Frieden und Antifaschismus beruht.
Wir fordern konkret:
Und wir werden nicht ruhen …
bis ein solidarisches und ökologisches Europa des Friedens im Interesse der arbeitenden Menschen erreicht ist.
Die Ursachen der Umweltprobleme sind das gierige Streben nach möglichst schnellem, höchstem Profit, die rücksichtslose Ausbeutung der Natur unter dem Diktat des Grosskapitals. Eine gesunde Umwelt ist aber ein Gut Aller.
Wir fordern konkret:
Und wir werden nicht ruhen…
bis die Planwirtschaft in der sozialistischen Gesellschaft die gerechte Verteilung der Güter und die Sicherung der natürlichen Ressourcen sichert.
Die Bildungsinstitutionen widerspiegeln die Gesellschaft. In der Tendenz wird gelehrt, was für die Wirtschaft verwertbar ist. Dem steht eine emanzipatorische Bildung gegenüber, die uns zur Überwindung von Ausbeutung und Klassenherrschaft befähigt.
Wir fordern konkret:
Wir werden nicht ruhen …
bis mit der sozialistischen Gesellschaft Bildung nicht mehr wirtschaftlichen Interessen, sondern der Persönlichkeitsbildung und der Gesellschaft dient.
Die internationale Solidarität ist ein fundamentaler Wert der Partei der Arbeit. Wir wollen eine engagierte Schweiz, die sich dafür einsetzt, dass der Graben zwischen Arm und Reich weltweit kleiner wird. Eine Schweiz, die sich dem Frieden verschreibt.
Wir fordern konkret:
Und wir werden nicht ruhen …
bis mit der sozialistischen Gesellschaft die Gefahr des Krieges gebannt ist.
Ohne den entschlossenen und konsequenten Kampf gegen Sexismus und ideologische Stereotypen können soziale und gesellschaftliche Veränderungen nicht stattfinden. Es ist ein Kampf, der alle Menschen betrifft, denn für den Aufbau einer solidarischen Gesellschaft, in der alle gleichberechtigt sind, braucht es alle, Transmenschen, Queere, Frauen und Männer gemeinsam.
Wir fordern konkret:
Und wir werden nicht ruhen …
bis sämtliche Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern ein Relikt kapitalistischer Vergangenheit sein werden.
Rassismus trägt zur Aufrechterhaltung der kapitalistischen Machtverhältnisse bei. Sündenböcke dienen der Spaltung der ArbeiterInnen und zur Ablenkung von den echten Problemen der Bevölkerung.
Wir fordern konkret:
Und wir werden nicht ruhen …
bis mit der sozialistischen Gesellschaft Rassismus und Fremdenfeindlichkeit ein Relikt düsterer Vergangenheit sind.
In einer Klassengesellschaft trägt auch die Kulturpolitik Klassencharakter. Dem muss eine demokratische Kultur entgegengesetzt werden. Kultur soll dazu dienen, das Bewusstsein zu erweitern. Sie muss das Verständnis für die Welt und den Dialog zwischen Menschen aus allen Lebensbereichen fördern. In diesem Sinne ist sie eine wesentliche Grundvoraussetzung für die Verbesserung unserer Gesellschaft. In unserem derzeitigen System unterliegt die Kultur jedoch der Profitlogik und kann somit ihren eigentlichen Auftrag nicht erfüllen. Wir setzen uns für eine Kultur ein, die sich am folgenden Hauptziel orientiert: Entfaltung des Individuums und der Gesellschaft.
Wir fordern konkret:
Wir werden nicht ruhen …
bis mit der sozialistischen Gesellschaft Kunst und Kultur zum Ort uneingeschränkter, künstlerischer Entfaltung und Reflexion gesellschaftlicher Entwicklung geworden ist.